Tennisplätze voller Leben – Erfolgreicher Trainingsmarathon beim ATC

Auf der Anlage des Alsfelder Tennisclubs herrschte am vergangenen Wochenende Hochbetrieb: Gleich drei Veranstaltungen liefen parallel und sorgten für eine bislang selten erlebte Belebung aller Plätze.

Zum einen leitete der „Elder Statesman“ des ATC-Trainerteams, Birger Vietor, eine „offene“ Trainingseinheit für Vereinsmitglieder – und solche, die es vielleicht noch werden wollen. Hier standen Spielfreude, Technikschulung und der Spaß am gemeinsamen Tennisspielen im Vordergrund – ein willkommenes Angebot gerade für Anfänger sowie Freizeit- und Hobbyspieler.

Zeitgleich führte Yanic Rühl die U12-Mannschaft des ATC durch eine intensive Einheit, bei der die jungen Vereinsspielerinnen und -spieler weiter an ihrer Form feilten.

Den größten Andrang erlebte das parallel laufende Kinder-Schnuppertraining: Rund 20 Kinder, viele von ihnen bereits durch den HTV-Grundschulcup mit dem Tennissport in Berührung gekommen, nutzten die Gelegenheit, erstmals Vereinsluft zu schnuppern. Um den Zulauf bewältigen zu können, standen gleich vier ATC-Trainer im Einsatz: Reinhold Bernhardt, Frank Böcher, Marcus Römer und Gerhard Schreinert. Sie betreuten die Kinder auf zwei Plätzen mit viel Einsatz und Geduld – und wurden dabei von zahlreichen Eltern am Spielfeldrand beobachtet, die das Treiben bei bestem Spätsommerwetter begeistert verfolgten.

Auch abseits der Plätze war für ein rundes Erlebnis gesorgt: Elke Hassenpflug und Sylvia Gleim kümmerten sich um kleine Erfrischungen und Obstsnacks, sodass alle bestens versorgt waren.

Der ATC zieht ein ausgesprochen positives Fazit: „So viel Leben auf unserer Anlage haben wir in der jüngeren ATC-Geschichte selten erlebt. Besonders freut uns, dass viele Kinder Lust haben, in neuen Trainingsgruppen weiterzumachen, um den faszinierenden Tennissport zu erlernen“, hieß es aus dem Vorstand.

Damit das möglich ist, bietet der Verein auch im Winter optimale Trainingsbedingungen: In Kooperation mit der Alsfelder Stadtschule bzw. deren Förderverein „Regenbogen“ können die Kinder in der dortigen Sporthalle – besser bekannt als das „Piratenquartier“ –auch in den ersten Lernjahren kontinuierlich weiter üben.

Jetzt heißt es für die jungen Talente: einfach dabeibleiben, Tennisspaß im Verein erleben – und Teil der lebendigen ATC-Gemeinschaft werden.

Empfohlene Artikel